Das Ordnen eines Nachlasses ist immer eine sehr subjektive Angelegenheit, vor allem wenn es darum geht, als unwichtig eingestufte Materialien auszuscheiden. Was das schriftstellerische Werk Grossrieders betrifft, liess sich dieses verhältnismässig leicht, in die verschiedenen Kategorien seiner Tätigkeit geteilt, chronologisch ordnen. Die umfangreiche Korrespondenz wurde alphabetisch nach Absendern aufgestellt. Eine Schwierigkeit ergab sich aber bei der Korrespondenz mit den zahlreichen Verlegern, mit denen Grossrieder zusammengearbeitet hat. Sofern Verlagskorrespondenzen rein administrativen Charakter haben (z.B. Verlagsverträge), wurden sie bei den einzelnen Werken eingereiht. Bei intensiver Zusammenarbeit mit einem Redaktor (z. B. Siegfried Streicher) wurden die Briefe unter dem betreffenden Namen eingeordnet. Nötigenfalls wurden Verweise angebracht, wozu auch das Namenregister dienlich ist.